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Die Luftrettung der Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland verfügt heute über 53 Rettungshubschrauber, die täglich zu ihren Einsätzen starten. Dieses weltweit vorbildliche Rettungssystem unterstützt nicht nur den bodengebundenen Rettungsdienst, sondern sichert darüber hinaus auch die Versorgung von Patienten in für Rettungs- und Notarztwagen schlecht erreichbarem Gelände. Der hohe Stellenwert der Luftrettung ist heute unbestritten.

Seit der Einführung der Luftrettung (erster Modellversuch 1968) in Deutschland wurden mehr als 1 Million Einsätze geflogen. Davon über 375.000 alleine von der gemeinnützigen ADAC-Luftrettung.

Das ADAC-Luftrettungsnetz umfasst derzeit 41 Hubschrauber an 32 Standorten. Dazu gehören der Standort im österreichischen Suben in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC und sechs Intensivtransport-Hubschrauberstationen (Greven, Hamburg, Köln, Mainz, Murnau, Senftenberg). Unsere Hubschrauber sind täglich von 7 Uhr (bzw. ab Sonnenaufgang) bis Sonnenuntergang einsatzbereit.

Schnelle Hilfe aus der Luft:

Tag für Tag, von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang, sind die Rettungsteams im weltweit dichtesten Luftrettungsnetz einsatzbereit.

In weniger als zwei Minuten sind die Maschinen startklar. Ihr Einsatzradius beträgt 50 Kilometer. Die Alarmierung erfolgt über die nächstgelegene Rettungsleitstelle.

Das kann der Rettungshubschrauber:

Der wesentlichste Vorteil des Rettungshubschraubers: er bringt den Notarzt/Rettungsassistenten auf schnellstem Wege zum Verletzten. Das ist besonders wichtig, weil die Zeitersparnis in vielen Fällen über Leben und Tod entscheidet.

Der Hubschrauber ist mit allem ausgerüstet, was der Arzt zur Notfallbehandlung braucht. Er bietet außerdem Raum für die Aufnahme von zwei Patienten und kann sie in kürzester Zeit in Spezialkliniken transportieren.

Der Rettungshubschrauber fliegt ruhig und vibrationsfrei; die ärztliche Behandlung wird während des Fluges fortgesetzt, so dass für den Patienten kein Transportrisiko besteht. Auch diese Aufgabe erfüllt der Rettungshubschrauber:

Er bringt medizinisch erstversorgte Patienten aus einem Krankenhaus in ein anderes, falls es für die Endbehandlung besser geeignet ist. Er transportiert Arzneimittel, Blutkonserven, medizinisches Gerät oder Organe für Transplantationen. Er hilft bei der Suche nach Vermissten, zum Beispiel über Seen oder auch im Gebirge.

Quelle: ADAC Luftrettung